Eine Region zum Verlieben - Urlaub zwischen Schlei und Ostsee
Foto: Der Hafen in Eckernförde
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Der Hafen von Eckernförde ist auch gleichzeitig das Ende (oder der Beginn) der Eckernförder Bucht. Der kommunale Hafen wird von den Eckernförder Stadtwerken betrieben und war vor allem vor dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals ein wichtiger Handelshafen in dieser Region.
Im Eckernförder Hafen lebte jahrelang vom Fischfang bzw. der Fischverarbeitung. Wie aber an so vielen Stellen im Lande ist dieser Anteil zur Nebensache geworden. Es gibt noch einheimische Fischer, die ihren Fang teilweise auch direkt vor Ort verkaufen, die Anzahl und Menge an Fischern und Fischen ist aber deutlich zurückgegangen. Heutzutage werden im Hafen z.B. noch Angeltouren auf die Ostsee angeboten. Dazu kann man mit der MS Simone R. (blau) oder der MS Kehrheim 2 in See stechen.
Früher starten von Eckernförde auch die sog. Butterfahrten mit zollfreiem Einkauf nach Dänemark. Seit dem EU-Beschluss ist aber Schluss damit. Selbst Ausflugsfahrten werden kaum noch angeboten. Die MS Seebad Borby z.B. heißt inzwischen MS Jürgensby und verrichtet ihren Dienst in der Flensburger Förde.
Neben dem kommerziellen Hafen gibt es auch noch zwei Yachthäfen in direkter Nähe. Sie sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen und bieten Segel- und Motorbooten Platz "zur Übernachtung".