Eine Region zum Verlieben - Urlaub zwischen Schlei und Ostsee
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Der Leuchtturm in Holnis ist der nördlichste Ostsee-Leuchtturm Deutschlands. Er befindet sich auf der Halbinsel Holnis in der Ortschaft Schausende an der Flensburger Förde. Es handelt sich um den zweiten Leuchtturm an dieser Stelle, der erste (gelbe) Leuchtturm wurde 1980 abgerissen.
Der heutige Leuchtturm, auch als Leit-, Quermarken- oder Orientierungsfeuer bezeichnet, hat am 10.05.1967 seinen Dienst aufgenommen. In ca. 32 m Höhe verrichtet der Turm bzw. das Lichtsignal seinen Dienst, der seit 1969 automatisiert funktioniert. Die Überwachung des Turms erfolgt durch die Verkehrszentrale in Travemünde.
Ursprünglich war der 27 m hohe Leuchtturm mit weißen und roten Fliesen verkleidet, die inzwischen aber gegen weiße und rote Hartfaserplatten ausgetauscht wurden. Er wurde auf einem 1 m dicken und 8 m breiten Betonfundament erbaut. Die internationale Ordnungsnummer des Leuchtturms lautet C 1134.
Wer den Leuchtturm bzw. das Molenfeuer in Eckernförde kennt, der wird eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden Leuchtfeuern nicht abstreiten können.