Eine Region zum Verlieben - Urlaub zwischen Schlei und Ostsee
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Das Marineehrenmal in Laboe ist aufgrund seiner Höhe von 85 m schon aus weiter Entfernung gut zu erkennen. Es prägt damit das Gesicht der Kieler Aussenförde und natürlich auch das Gesicht der kleinen Gemeinde Laboe an der Ostsee.
Das Marienehrenmal wurde ursprünglich für die gefallenen Seeleute der Kaiserlichen Marine des ersten Weltkriegs errichtet. Die ersten Planungen zum Marinemahnmal gab es bereits 1925. 1936 wurde es schließlich nach etwa 7-jähriger Bauzeit eingeweiht. 1954 wurde es vom Deutschen Marinebund übernommen. In diesem Zusammenhang wurde es als Mahnmal "zur Gedenkstätte für die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen und zugleich zum Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren" umgewidmet bzw. erweitert.
Das 85 m hohe Gebäude kann man zu Fuß erklimmen. Dazu muss man die 341 Stufen nach oben laufen. Oder man nimmt den Fahrstuhl, die deutlich bequemere Variante. Inzwischen wurde die gesamte Anlage modernisiert. Das geschah in den 90er Jahren (1993-1998). Finanziert wurde dies über Spenden sowie Eintrittsgeldern und Mitgliedsbeiträgen. Öffentliche Mittel wurden dafür nicht bereitgestellt.
Sehenswert ist sowohl das 85 m hohe Ehrenmal, von dem man einen tollen Ausblick über die gesamte Region hat. Man hat einen Blick auf die Kieler Förde, die Kieler Aussenförde, die Kieler Bucht sowie die Ostsee. An Land kann man weit bis ins Landesinnere sehen. Man kann weit hinaus in die Region Probstei bzw. den Kreis Plön schauen. Auch das 5,7 ha große Gelände auf dem Erdboden ist sehenswert. Hier in die historische Halle mit der Ausstellung zur deutschen Marinegeschichte sowie Schiffsmodellen als auch die unterirdisch angelegte Gedenkstätte sehenswert.
Das Marineehrenmal Laboe ist ganzjährig besuchbar. Die Öffnungszeiten variieren je nach Jahreszeit. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des Deutschen Marinebundes.
Das Foto wurde von der anderen Seite der Kieler Aussenförde aufgenommen. Wir befanden uns in etwa in Höhe des Leuchtturm Bülk, als uns der Regenschauer einholte. Das Foto ist dann aus dem Auto entstanden. Den grauen Himmel im Hintergrund kann man noch deutlich erkennen. Am linken Bildrand kann man am Strand das U-Boot U-995 erkennen, welches ein weiterer Höhepunkt hier in Laboe ist.