Eine Region zum Verlieben - Urlaub zwischen Schlei und Ostsee
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Die St. Marien-Kirche zu Steinbergkirche befindet sich in der Ortsmitte direkt an der Bundesstraße 199. Die Kirche wurde bereits im 12. Jahrhundert aus Feldsteinen erbaut. Mit der Zeit gab es An- und Umbauten, die das heutige Bild der Feldsteinkirche ergeben. 1753 wurde der markante Turm errichtet und 1999 wurde der Zementputz entfernt, der um 1880 aufgetragen wurde.
Über die Kirche ranken sich Legenden und Sagen. Man erzählt heute noch, dass die Teile, die über Nacht erbaut wurden, am nächsten Tag wieder einstürzten. Und man sagt weiterhin, dass die Kirche im Sommer gebaut wurde, als am Johannistag (24. Juni) Schnee fiel. Aber wer weiß schon wie es wirklich war...
Im Inneren der Kirche bekommt man einen Eindruck der Barockzeit. Man kann viele Verschnörkelungen im Putz sehen. Es gibt ein Votivschifff aus dem Jahre 1840, bei der es sich um eine Nachbildung eines Dreimasters handelt und damit die maritime Nähe (zur Ostsee) widerspiegelt. Erwähnenswert ist die neue St. Martinsfigur, die von Professor Carl Constantin Weber entworfen wurde. Die alte St. Martinsfigur kann heute im Museum Schloss Gottorf in Schleswig besichtigt werden.
Umgeben wird die Kirche von großen Linden mit einem Umfang von fast 10 m und dem Steinbergkircher Friedhof.