Eine Region zum Verlieben - Urlaub zwischen Schlei und Ostsee
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Sonnenblumenfelder sieht man in unserer Region zwischen Schlei und Ostsee eher selten. Wir sind daher umso glücklicher, dass wir dieses Foto an der A7 auf dem Weg nach Hamburg machen konnten. Das dann noch Windräder im Hintergrund waren, war eher Zufall als geplant. Denn wir waren im Auto, als das Foto entstanden ist.
Sonnenblumenfelder sehen einfach unglaublich schön aus, wenn die Sonne scheint, der Himmel blau ist und das Gelb der Sonnenblumen richtig schön strahlt. Wenn man zu Fuß dort gewesen wäre, hätte man auch noch ein schöneres Foto hinbekommen. Was man mit den Sonnenblumen nach der Ernte macht, ist uns leider nicht bekannt. Wir vermuten, dass sie zur Gewinnung von Sonnenblumenöl oder als Vogelfutter verwendet werden. Vielleicht haben sie aber auch so viel Energie in sich, dass man damit Biogasanlagen betreiben kann.
Sonnenblumen gibt es natürlich in verschiedenen Arten und damit auch verschiedenen Größen. Es gibt Zwergsorten wie z.B. Sunspot oder Double Dandy die nur ca. 60 cm groß werden. Im Vergleich dazu gibt es aber auch hochwachsende Sorten, die bis zu zwei, drei oder sogar vier Meter hoch werden. 4 m Höhe schafft z.B. die Sorte King Kong. Sonnenblumen wurden bereits bei den Inkas in Mexiko verwendet und sogar noch deutlich früher in Mexiko-Stadt und dem Mississippi-Gebiet nachgewiesen. Der wissenschaftliche Name der Sonnenblume lautet Helianthus annuus.
Es ist interessant zu beobachten, wie die Sonnenblumen den Kopf mit der Sonne mitdrehen. Nacht kehren sie wieder auf ihre Ausgangsposition zurück. Diese Eigenart einer Pflanze nennt man Heliotropismus. Ein tolles Phänomen, was sich die Natur da ausgedacht hat.